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So., 02. Juli

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Blanquefort-sur-Briolance

Zwischenraum

Deutsch-französischer Austausch über Tanz und unsere Beziehung zur Umwelt

Zwischenraum
Zwischenraum

Zeit & Ort

02. Juli 2023, 18:00 – 10. Juli 2023, 09:00

Blanquefort-sur-Briolance, 47500 Blanquefort-sur-Briolance, Frankreich

Über die Veranstaltung

Die Organisationen Aqui y Ahora (Toulouse, Frankreich) und Zukunst e.V (Berlin, Deutschland) laden alle in Frankreich und Deutschland lebenden jungen Erwachsenen ein, am ersten Teil unseres binationalen Projekts "Zwischenraum" teilzunehmen, das vom 2. bis 10. Juli 2023 in Blanquefort sur Briolance und Toulouse (letzter Abend) stattfindet.

Zwischenraum, was ist das?

Zwischenraum ist ein hybrider deutsch-französischer Austausch, der bei jeder Veranstaltung verschiedene Formen annimmt, die mit dem Aufenthaltsort und den vorgeschlagenen Themen in Verbindung stehen und als Herz & zentrales Thema den Tanz haben.

Für diese Verantstaltung 2023/2024 wird der erste Teil in Frankreich auf einem ökologischen Bauernhof im südlichen Périgord stattfinden und der zweite Teil wird im Laufe des Jahres 2024 in der Nähe Berlins stattfinden (das Datum muss noch festgelegt werden).

Das zu behandelnde Grundthema wird 'Territorium' im weitesten Sinne sein, das sowohl den Körper als inneres, sensorisches und identitätsstiftendes Territorium als auch das Territorium der naturaleza, verstanden als Bewusstsein für die äußere Umgebung, in der wir uns bewegen, umfasst.

Was wir den Teilnehmer*innen bieten möchten, ist die Chance, sich diesen beiden Formen von "Territorien" anzunähern - einem inneren, intimen und einem äußeren, offenen - und die Beziehung zwischen ihnen zu verstehen, mit dem Ziel, Verbindungen zwischen diesen beiden Welten zu knüpfen.

Dazu werden wir dir Aktivitäten vorschlagen, die es dir ermöglichen, diese beiden Formen des Territoriums zu erleben, wie z. B. improvisierter Tanz, Tangotanz, Schreiben, Fotografie und/oder bildende Kunst.

Wo, wann und wer?

Teil 1: vom 2 bis 10 Juli 2023 in Blanquefort sur Briolance (Ferme de Combres: https://www.lafermedecombres.fr) Teil 2: Daten und genauer Ort müssen noch festgelegt werden

Natalia Bearzotti:

Die gebürtige Argentinierin hat eine klassische und zeitgenössische Tanzausbildung absolviert und widmet sich vor allem dem Tango. 1999 erhielt sie das Stipendium für zeitgenössischen Tanz, das von der Antorchas-Stiftung und der französischen Regierung vergeben wurde. Während ihres Aufenthalts in Frankreich vertiefte sie ihre Studien (Improvisation und Komposition, Feldenkrais, Anatomie für die Bewegung) unter anderem am Centre Chorégraphique de Lyon, Montpellier, Nantes und an der Universität Paris 8. Parallel dazu schloss sie in Paris am Centre National de la Danse eine Ausbildung in Funktionsanalyse der Bewegung im getanzten Körper ab. Im Jahr 2010 erhielt sie ihr D.U.A.S. (Diplôme d'Université Arts du Spectacle en Danse et Arts du Cirque).

Natalia strahlt sowohl durch ihre Strenge als auch durch ihre Freiheit und Großzügigkeit. Sie geht auf ihre Schüler*innen ein, hört ihnen zu und schafft es, dass auch Anfänger*innen sich wohlfühlen, indem sie sich spielerisch dem Tanz annähert. Fortgeschrittenen Tänzer*innen ermöglicht sie, neue Impulse zu erhalten und neue Arbeits- und Entfaltungsmöglichkeiten zu finden. Im Laufe ihrer 25-jährigen Erfahrung in verschiedenen pädagogischen Projekten hat sie eine sensorische Pädagogik entwickelt, die sich auf die Wahrnehmung von Körper-Raum-Musikalität der Bewegung konzentriert.

Marie Chiotti:

Marie Chiotti hat einen ebenso vielfältigen Hintergrund wie ihre Ansätze. Sie vermischt interkulturelle Arbeit, Tanz und andere Kunstbereiche. Neben einem Master in Germanistik und Interkulturellen Studien, in dem sie sich in ihrer Forschung mit Fragen nach dem Einfluss des Tanztheaters auf die Körperwahrnehmung beschäftigt, nimmt Marie am Trainee-Programm des Tanztheaters Leipzig teil. 2018 absolviert sie eine tanzpädagogische Ausbildung an der Tanzzentrale in Leipzig, wo sie weiterhin Brücken zwischen soziologischer/politischer Arbeit und Tanz- und Bewegungspädagogik schlägt. Anschließend zug sie nach Berlin, wo sie 2019 mit einer Gruppe von Künstler*innen aus anderen Kunstsparten den Verein zukunst e.V. gründete und seitdem als freiberufliche Tanzpädagogin und interkulturelle Teamerin arbeitet.

Wer kann teilnehmen?

Alle Personen zwischen 18 und 30 Jahren, die in Deutschland oder Frankreich leben. Künstlerische Erfahrung ist nicht erforderlich, wir suchen jedoch nach Personen, die sich für die darstellenden und bildenden Künste sowie für die künstlerische und sensorische Erkundung und Forschung interessieren. Die Teilnehmer*innen müssen für die gesamte Dauer des Austauschs anwesend sein.

Englisch ist nicht erforderlich, da alle Programmpunkte übersetzt werden, aber es ist ein Plus. Wenn du andere Sprachen sprichst, zögere auf keinen Fall, uns dies mitzuteilen.

Kosten für die Teilnahme:

Wir bieten zwei Preise für die Teilnehmende an: einen normalen Preis von 200 Euro und einen solidarischen Preis von 250 Euro. Darin enthalten sind: * die Workshops * Arbeitsmaterial

* Unterbringung in Mehrbettzimmern * Vollpension * die Reisekosten (Hin und Zurück)*

(*Die Reisekosten werden in Höhe der tatsächlichen Kosten (bei Vorlage der Originalbelege per Scan) per Banküberweisung nach dem Projekt auf der maximalen Grundlage der Kilometerpauschale (einfache Entfernung zwischen Wohnort und Toulouse in km x 0,24€) der Richtlinien des DFJW und maximal 280€ erstattet. Die An- und Abreise bis nach Toulouse musst du selbst organisieren.

Hast du noch weitere Fragen? Schreib uns! marie.chiotti@zukunstberlin.de

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